Bis vor siebzig Jahren lebte auf der
heutigen Kalchkendlalm eine vierzehnköpfige Familie in weitgehender
Selbstversorgung. Die Bäuerin starb bei der Geburt ihres dreizehnten
Kindes und der Hof ging 1957 in den Besitz der Familie Huber über.
Seit jenem Jahr wird das Anwesen als Alm bewirtschaftet, so dass im
Sommer die Kühe auf den umliegenden Weiden grasen.
Die Vielfalt der Äcker und
Getreidefelder für die Selbstversorgung von damals sind längst dem
regionalen Monopol der Gründlandwirtschaft gewichen, doch eintönig
geht es auf der Kalchkendlalm nicht zu, denn seit 1996 sind die alten
Gebäude der Kalchkendlalm wieder neu belebt: Mit dem Verein "Schule
am Berg" und den Brotbackkursen, Seminaren, Lesungen, Festen und
Symposien heißt Roswitha Huber ihre Gäste aus aller Welt bei sich willkommen.
Schaut auf die Website von 'Die Schule am Berg'
Mehr Infos über Roswitha Huber, die Brotfrau, in einem Artikel in der Landfrau (PDF)