Sonntag, 21. Juni 2015

Käsekuchen - Ein Stück vom Glück

Bäckerei Neuendorff in Teltow 

Aufmerksam wurde ich auf diese Bäckerei durch eine Dokumentation 2014 auf rbb. Da ich Käsekuchen liebe war ich fasziniert von der Kreativität und Hingabe, mit der hier die verschiedensten Käsekuchen hergestellt werden.

"Gerhard, du wirst Bäcker." Noch heute ist Gerhard Neuendorff seinem Großvater, einem engagierten Bäckerobermeister und Sozialdemokraten, dankbar, dass er ihn schon von der 5. Klasse an in diese Richtung leitete. Einen anderen Beruf könnte sich der heute 74-jährige Teltower Bäcker gar nicht vorstellen. "Mein Beruf ist mein Hobby. Ich bin mit Leib und Seele Bäcker."

Sohn Thomas hat 2007 die Leitung übernommen und produziert inzwischen in seiner „Käsekuchen-Werkstatt" 37 verschiedene Käsetorten, die man auch über den Online-Shop bestellen und zuschicken lassen lassen. Die Bäckerei Neuendorff betreibt das Cafe 'Drei Käsehoch' in Berlin auf dem Kaiserdamm 20 und ist auf mehreren Wochenmärkten in Berlin und Brandenburg präsent.

Hier geht es zur Website

Quelle: Neuendorff

Samstag, 20. Juni 2015

Feinstes Hirschleder aus Oberschwaben

Gerberei Kolesch
Diese Manufaktur wurde uns von einem Freund empfohlen.

Sie ist die letzte Altsämischgerberei Deutschlands. Gegründet wurde der Familienbetrieb 1723 und ist derzeit in der 8. Generation in Familienbesitz der Familie Kolesch.

Quelle: Gerberei Kolesch
Hergestellt werden Hirschleder nach der sogenannten Altsämischgerbung, welche in Deutschland, wahrscheinlich in ganz Europa noch einmalig ist, da diese Gerbung sehr zeit- und arbeitsintensiv ist. 300 verschiedene Handgriffe, Arbeiten und ein halbes Jahr sind notwendig, bis ein Leder fertig ist. Sämtliche anderen Gerbungen mit anderen Gerbstoffen und beschleunigenden Mitteln verkürzen die gesamte Gerbzeit bis auf minimal eine Woche, je nachdem, welches Verfahren angewandt wurde. Zeit ist heute Geld.

Mehr Infos 
Altsämischgerberei Jürgen Kolesch
88400 Biberach, Bleicherstraße 3/2
Telefon: (0 73 51) 66 35
Fax : 07351 579616



   

Montag, 15. Juni 2015

Olivenöl vom Gardasee

Museum und Verkauf der Familie Turri
Eine Bekannte von uns ist mit dem Wohnmobil gerne auf Reisen in Italien und Frankeich und hat schon so manche Produzenten empfohlen. Die Produkte wurden alle von ihr getestet.

1962 eröffnet Umberto Turri mit seiner Frau Teresita eine der ersten Verkaufsstellen am Gardasee in Cisano di Bardolino an der Staatsstraße Gardesana. Neben der Verkaufsstelle befindet sich eine Ölmühle, wo die Bauern ihre Oliven zur Bearbeitung abgeben. Der Betrieb erweitert sich im Laufe der Jahre, erhält zahlreiche Anerkennungen und Preise und spezialisiert sich im wesentlichen im Direktverkauf an den Verbraucher und im Versandhandel.

1987-88 richtet Umberto Turri das erste italienische Museum der Geschichte des Olivenöls ein. Diese Initiative erzielt sofort einen großen Erfolg, insbesondere beim ausländischen Publikum. Jährlich suchen ca. 50.000 Besucher das Museum auf. Der Sohn Flavio tritt in den Betrieb ein, teilt mit dem Vater die Leidenschaft für die Arbeit und engagiert sich für die Forschung und Entwicklung des Museums.

Infos und Onlineshop